First a Girl

Die Modesalon-Angestellte Elizabeth träumt von einer Bühnenlaufbahn, der Kleindarsteller Victor von einer glänzenden Zukunft als Shakespeare-Mime. Beider Träume scheitern jämmerlich in der Künstleragentur. Victor wird weiterhin als Damenimitator auftreten müssen. Als Elizabeth ihre Anstellung und Victor infolge einer Erkältung seine Stimme verliert, springt die junge Frau für ihn ein. Sie zieht sich Hosen an und spielt nun als Frau einen Mann, der eine Frau spielt. Ihr Auftritt wird ein Riesenerfolg, der »Victoria« und ihren »Manager« an Bühnen in ganz Europa führt – bis eine englische Prinzessin in Frankreich Verdacht schöpft und bei einem Ausflug an die Riviera die Wahrheit herausfinden will … Das britische Remake von Reinhold Schünzels Viktor und Viktoria ist ein Revuefilm mit vielen Tanz- und Gesangsnummern, in dem das geschlechtliche Verwirrspiel der Vorlage hinter anderen Schauwerten zurücktritt: den mondänen Schauplätzen am Mittelmeer, den aufwendigen Bühnenbildern, die der Filmarchitekt O. F. Werndorff entwarf, und den extravaganten Kreationen des Kostümbildners Joe Strassner, der zuvor als Modeschöpfer am Berliner Kurfürstendamm und als Couturier für die Ufa tätig gewesen war. ist ein Revuefilm mit vielen Tanz- und Gesangsnummern sowie extravaganten Schauwerten.

Details

  • Länge

    92 min
  • Land

    Großbritannien
  • Vorführungsjahr

    2013
  • Herstellungsjahr

    1935
  • Regie

    Victor Saville
  • Mitwirkende

    Jessie Matthews, Sonnie Hale, Anna Lee, Griffith Jones
  • Produktionsfirma

  • Berlinale Sektion

    Retrospektive
  • Berlinale Kategorie

Biografie Victor Saville

Victor wurde am 25. September 1895 in Birmingham, England, Großbritannien, geboren und war zunächst als Manager eines kleinen Theaters in Coventry im Filmgeschäft tätig. 1936 gründete Saville unter seinem eigenen Namen (Victor Saville Productions) ein Unternehmen mit dem bekannten Drehbuchautor Ian Dalrymple als Partner. Sie drehten mehrere Features für Alexander Korda in den Denham Studios, darunter South Riding (1938), das oft als Savilles bester Film bezeichnet wird. Danach zog er nach Hollywood, wo er hauptsächlich als Produzent tätig war. Er führte Regie bei einem weiteren A-Film, Green Dolphin Street (1947), obwohl das künstlerische Scheitern eines fehlgeschlagenen biblischen Epos, The Silver Chalice (1954), Savilles endgültigen Rückzug aus der Industrie beschleunigte.

Filmografie Victor Saville

1927 The Arcadians | 1928 A Woman in the Night | 1929 Armistice | 1929 Woman to Woman | 1929 Me and the Boys | 1929 Kitty | 1930 The W Plan | 1930 A Warm Corner | 1931 The Office Girl | 1931 Michael and Mary | 1931 Hindle Wakes | 1931 The Sport of Kings | 1932 Faithful Hearts | 1932 Love on Wheels | 1933 Friday the Thirteenth | 1933 I Was a Spy | 1933 The Good Companions | 1934 Evergreen | 1934 Evensong | 1934 The Iron Duke | 1935 Me and Marlborough | 1935 Loves of a Dictator | 1936 It's Love Again | 1937 Action for Slander | 1937 Dark Journey | 1937 Storm in a Teacup | 1938 South Riding | 1940 The Earl of Chicago | 1943 Forever and a Day | 1945 Tonight and Every Night | 1946 The Green Years | 1947 If Winter Comes | 1947 Desire Me | 1947 Green Dolphin Street | 1949 Conspirator | 1950 The Miniver Story | 1950 Kim | 1951 Calling Bulldog Drummond | 1952 Affair in Monte Carlo | 1954 The Long Wait | 1954 The Silver Chalice | 1957 My Gun Is Quick