Loxoro
Lima, Peru. Dunkelheit.
Makuti, eine alleinstehende Mutter in mittleren Jahren, sucht verzweifelt nach ihrer 19jährigen Tochter Mía. Mía ist fortgegangen, um auf der Straße zu arbeiten. Makuti und ihre Tochter sind keine gewöhnlichen Frauen: Sie sind Transsexuelle, ihre Sprache heißt Loxoro. Der Film zeigt eine Suche, die Grenzen überschreitet, um eine Welt zu finden, die ebenso entlegen wie unbekannt ist. Das Unbekannte ist hier zugleich das Vertraute.
Details
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Länge
20 min -
Land
Spanien, Peru, Argentinien, USA -
Vorführungsjahr
2012 -
Herstellungsjahr
2011 -
Regie
Claudia Llosa -
Mitwirkende
Belissa Andía, Ariana Wésember, Pilar Gonzales, Ricardo Mejía, Canela Paima, Mónica Mendoza, Ruby Calvo -
Produktionsfirma
Paradise Falls -
Berlinale Sektion
Shorts -
Berlinale Kategorie
Kurzfilm -
Teddy Award Gewinner
Best Short Film
Biografie Claudia Llosa
Geboren 1976 in Lima, Peru. Studierte dort Informationswissenschaften und anschließend Drehbuch an der Escuela TAI in Madrid. Arbeitete zunächst in der Werbung und für das Fernsehen, gründete dann ihre eigene Produktion. Ihr erster Spielfilm MADEINUSA gewann Preise auf zahlreichen internationalen Festivals. War 2009 mit ihrem zweiten Film LA TETA ASUSTADA Gast der Berlinale und wurde mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet. LA TETA ASUSTADA wurde zudem als bester nichtenglischsprachiger Film für einen Oscar nominiert.
Filmografie Claudia Llosa
2006 Madeinusa | 2009 Eine Perle Ewigkeit | 2014 Aloft