Rara

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«Also ... küssen deine Mama und Lia sich in der Öffentlichkeit?» · «Manchmal. Nicht so häufig.» Seit der Trennung ihrer Eltern lebt Sara mit ihrer jüngeren Schwester bei der Mutter, die jetzt mit einer Frau zusammen ist. Der Alltag der vier unterscheidet sich eigentlich kaum von dem anderer Familien. Für Sara ist die Situation eigentlich ganz in Ordnung. Doch nicht alle sehen es so, insbesondere ihr Vater hat Bedenken. Als Saras 13. Geburtstag ansteht, ist sie überfordert: die erste Verliebtheit, ein Körper, der sich verändert, und jetzt auch noch Loyalitätskonflikte mit den Eltern, alles wirkt falsch. Das einfühlsame Spielfilmdebüt der Regisseurin Pepa San Martín beruht auf wahren Ereignissen.

Details

  • Länge

    88 min
  • Land

    Chile, Argentinien
  • Vorführungsjahr

    2016
  • Herstellungsjahr

    2016
  • Regie

    Pepa San Martin
  • Mitwirkende

    Julia Lubbert, Emilia Ossandon, Mariana Loyola, Augustina Muñoz
  • Produktionsfirma

    Latido Films
  • Berlinale Sektion

    Generation
  • Berlinale Kategorie

Biografie Pepa San Martin

Geboren 1974 in Curico, Chile. Absolvierte eine Schauspielausbildung und wirkte an zahlreichen Theaterproduktionen mit. Ihr Regiedebüt LA DUCHA präsentierten die Berlinale Shorts 2011. Der Film wurde mit dem DAAD Kurzfilmpreis ausgezeichnet, verbunden mit einem Stipendium des DAAD in Berlin. Hier entstand ihr zweiter Kurzfilm GLEISDREIECK. RARA ist ihr Spielfilmdebüt.

Filmografie Pepa San Martin

2010 La Ducha | 2012 Gleisdreieck