Sita Sings The Blues
In ihrem Animationsfilm verknüpft die Regisseurin die Geschichte der Sita, einer Gottheit aus dem indischen Nationalepos „Ramayana“, mit der Geschichte einer Frau von heute. Die ist gerade von ihrem Mann verlassen worden, der ihr die Trennung in einer E-Mail mitgeteilt hat.
In dem indischen Märchen wird Sita dem Prinzen Rama zur Frau gegeben, der bei einem Wettstreit um die Hand der Königstochter die anderen angetretenen Prinzen besiegt. Als Rama zum Kronprinzen ernannt werden soll, wird er nach einer Intrige für 14 Jahre in die Verbannung geschickt. Sita begleitet ihren Mann, doch wird sie kurz darauf entführt. Mit Hilfe ihm freundlich gesinnter Götter nimmt Rama die Verfolgung auf und kann sie nach gefährlichem Kampf befreien. Rama und Sita kehren in ihre Heimat zurück, wo Rama zum König gekrönt wird. Doch weil er an Sitas Treue zweifelt, verstößt Rama seine Frau schon bald. Darauf unterzieht sich Sita einer Feuerprobe, die sie unverletzt übersteht, und kehrt zu Rama zurück.
In ihrem Debütfilm vereint die Regisseurin die unterschiedlichsten Elemente vom klassischen Zeichentrickfilm bis zur computergenerierten 3-D-Animation mit einem Score, der indische Musik mit den Hits von Annette Hanshaw, dem lasziven Star der 20er Jahre, kombiniert.
Details
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Länge
82 min -
Land
USA -
Vorführungsjahr
2008 -
Herstellungsjahr
2007 -
Regie
Nina Paley -
Mitwirkende
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Produktionsfirma
Nina Paley -
Berlinale Sektion
Generation -
Berlinale Kategorie
Spielfilm
Bilder aus dem Film
Biografie Nina Paley
Nina Paley (geboren am 3. Mai 1968) ist eine amerikanische Karikaturistin, Animatorin und Aktivistin für freie Kultur.
Sie führte Regie bei dem Trickfilm Sita Sings the Blues. Sie war die Künstlerin und oft auch die Autorin von Comicstrips wie Nina's Adventures und Fluff, aber die meisten ihrer jüngsten Arbeiten sind im Bereich Animation entstanden.
-greatwomenanimators.com