Un gif larguísimo

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Un gif larguísimo (A Very Long Gif) setzt sich aus zweierlei Bildern zusammen: einerseits Aufnahmen einer Pillenkamera auf ihrem Weg durch die Landschaften eines Verdauungssystems und andererseits mit dem Zoom eines Teleobjektivs aufgenommene detaillierte Stadtansichten und Menschen, die sich an den Rändern unserer Wahrnehmung bewegen. Wie einander umkreisende Himmelskörper halten sich diese unterschiedlichen Bildräume in gespanntem Gleichgewicht. Die Töne sich überlagernder Bewegungen durch verschiedene menschliche Ansammlungen bilden eine dritte Beobachtungsebene. In diesem längsten GIF, das man jemals sah, werden Größenverhältnisse umgekehrt und kaum wahrnehmbare Bewegungen enthüllt.

Details

  • Länge

    75 min
  • Land

    Spanien, Norwegen, Griechenland
  • Vorführungsjahr

    2023
  • Herstellungsjahr

    2022
  • Regie

    Eduardo Williams
  • Mitwirkende

    Nahuel Perez Biscayart
  • Produktionsfirma

    Eduardo Williams, Azkuna Zentroa
  • Berlinale Sektion

    Forum Expanded
  • Berlinale Kategorie

Biografie Eduardo Williams

Eduardo Williams, geboren 1987 in Argentinien, studierte an der Universidad del Cine in Buenos Aires, bevor er ein Studium am Le Fresnoy – Studio national des arts contemporains in Frankreich begann. Er hat mehrere Kurzfilme und einen abendfüllenden Film gedreht, die auf internationalen Filmfestivals liefen.

Filmografie Eduardo Williams

2011 Pude ver un puma | 2014 J'ai oublié | 2016 El auge del humano